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In mitten der ersten heftigen Hitzewelle dieses Sommers sollte es gemeinsam mit meinem Angelkollegen Michael auf eine abendliche/nächtliche Kajakangeltour auf einen unserer Heimatflüsse gehen (wie eigentlich jedes Jahr).


Als erstes haben wir den Grill angeworfen (Biolite Campstove 2 mit Grillaufsatz) und gingen die ganze Angelegenheit angesichts der extremen Hitze ganz entspannt und langsam an.

Große Hoffnungen auf einen guten Tag hatten wir aufgrund der Hitze zunächst nicht, wir haben nach dem Grillen zunächst sogar überlegt, das Fischen auf einen anderen Tag zu verschieben.
Wir einigten uns aber schnell darauf es zumindest zu versuchen, schließlich geht es nicht ausschließlich darum gut zu fangen, sondern eine gute und schöne Zeit auf dem Wasser zu verbringen.


Kurz nachdem wir an dem von uns auserkorenen Spot angekommen waren, konnte ich im 2. Wurf direkt einen schönen Barsch überlisten.

 

Danach kehrte erst einmal etwas Ruhe ein und es dauerte ein wenig, bis der nächste Fisch einstieg: dieses Mal ein schöner Aland.

Michael verlor kurz vorm Kescher noch einen Hecht. Kurze Zeit später konnte ich dann noch einen guten Rapfen verhaften und auch Michael konnte sich endlich mit einem schönen Barsch fangen.

Wieder kehrte Ruhe ein und wir beschlossen noch einmal einen anderen Spot zu testen.

Leider ging dort überhaupt nichts und wir begaben uns wieder zurück zum ursprünglichen Spot. Mittlerweile war es bereits dunkel. Auf einen Fehlbiss folgte dann auch noch ein kleiner Zander für mich.

Wir versuchten es noch eine Weile und paddelten gegen Mitternacht wieder zurück und machten Feierabend.


Hingegen unserer ersten Einschätzung wurde es trotz der extremen Hitze ein doch sehr erfolgreicher Tag.